Kürbis? Aber hallo!
Kürbissuppe. Im Herbst kocht sich Fessie gern mal ein heißes Süppchen. Da er sich vorgenommen hat, auch beim Essen mehr auf den „ökologischen Fußabdruck“ zu achten, gibt es heute Kürbis. Denn Kürbis ist Saison-Gemüse! Das Rezept ist einfach und auch noch vegetarisch. Für Leckerschmecker – nicht nur zu Halloween!
So ein Kürbis kann ein richtiger „Dickkopf“ sein. Bittet beim Teilen einen Erwachsenen um Hilfe! Zuerst die Kürbisteile schälen. Bei der Sorte „Hokkaido“ ist dies nicht nötig, da man die Schale mitessen kann. Das fädige Innere mit den Kürbiskernen herausschneiden oder mit einem Löffel auskratzen. Dann den Kürbis in etwa 2 cm große Würfel schneiden. Öl und Zwiebelwürfel in einen Topf geben und erhitzen. Lass die Zwiebel gelb, aber nicht braun werden.
Du kannst die Suppe weichgekocht und stückig servieren. Oder sämig und püriert: So nennt man das, wenn die Suppe nach dem Garen mit dem Pürierstab oder im Mixer noch mal extra „feingemacht“ wird.
Wer mag, genießt die Suppe mit frischen Kräutern, Sahne oder auch Schmelzkäse.
Besonderer Tipp:
Möchtest du einen Halloweenkürbis schnitzen? Dann den Kürbis oben köpfen und mit einem Löffel das Kürbisfleisch für deine Suppe vorsichtig von den Seitenwänden schaben.
Fessies Tipp:
Ich kaufe am liebsten Bio-„Hokkaido“-Kürbis auf dem Erzeugermarkt! Wenn ihr mögt, könnt ihr einige Kürbiskerne abwaschen, trocknen lassen und im nächsten Mai zur Aussaat für den eigenen Anbau nutzen.