Backe, backe, Möhrchen
Möhrenkuchen. Fessie backt einen Karottenkuchen. Eigentlich sind Karotten ja Gemüse, und das hat in einem Kuchen normalerweise nichts zu suchen. Aber bei knackigen Möhrchen ist das anders. Die sind so süß und saftig, dass sie sich zu einem super Kuchen verarbeiten lassen. Darüber freut sich nicht nur der Osterhase!
Für diesen Kuchen brauchen wir außerdem noch vier Eier und die abgeriebene Schale von einer halben Zitrone. Wichtig: Die Zitrone darf nicht mit Pflanzenschutzmittel gespritzt worden sein (dann hat sie nämlich noch Gift an der Schale).
Jetzt musst du bei den Eiern das Eigelb vom Eiweiß trennen. Keine Sorge – deine Mama kann so was. Danach wird das Eigelb mit dem Zucker ordentlich verrührt. Dafür nimmst du eine Küchenmaschine oder das Handrührgerät.
Jetzt kommen die Mandeln, die Möhrchen, die geriebene Zitronenschale, das Backpulver und das Mehl dazu. Wenn das Mehl drin ist, nicht mehr so lange rühren. Nur bis alles vermischt ist.
Dann in einer Extra-Schüssel das Eiweiß schön steif schlagen (vorher musst du den Rühraufsatz von deinem Rührer gut abspülen!). Dann das Eiweiß unter den übrigen Teig heben, sodass es sich vermischt. Nicht mehr doll rühren, sonst – pfff – geht die ganze Luft, die du ins Eiweiß geschlagen hast, wieder raus. Und die macht den Kuchen nachher locker.
Alles zusammen kommt jetzt in eine eingefettete Springform und bei 180 Grad 45 Minuten in den vorgeheizten Ofen – fertig.
Der besondere Tipp:
Am schönsten sieht der Kuchen aus, wenn du ihn mit einem Zuckerguss bestreichst und kleine Möhren aus Zucker oder Marzipan drauflegst (gibt’s in großen Supermärkten). Wenn’s mal schnell gehen muss, tut’s auch etwas Puderzucker zur Dekoration. Nach zwei Tagen schmeckt der Kuchen übrigens am besten!